Jahrgang 1956, aufgewachsen in Nordhessen.
Studium in Göttingen. Ehem. Lehrerin an Gesamtschulen in Kassel, Braunschweig und Göttingen für die Unterrichtsfächer Biologie, Religion, Kunst. Ausgebildete Waldorflehrerin.
Seit 1991 in Güntersen lebend und kunstschaffend: Farbenfroh im Winter – Formenreich in den Sommermonaten.
Einzel- und Gruppenausstellungen seit 1989.
Mitglied: Kreis 34 Göttingen, KunstNetz Hann.Münden, Kunst im Dorf Güntersen.
Mein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Steinbildhauerarbeit, die Malerei ergänzt.
Die Suche nach einer Balance und Gleichgewicht im Spannungsfeld der Gegensätze bestimmt die Arbeit am Stein und Bild. Je nach Beschaffenheit des Steins finden sich Formen, die mit Spitzeisen und Fäustel aus dem Kalkstein herausgemeißelt werden.
Die Ent-wickelung eines Steines zur Skulptur erfolgt aus Gedankenbildern und Assoziationen und löst sich aus der Verdichtung. Es begegnen sich raue, ursprüngliche Oberflächen, die sich aneinander reiben und trotzdem zu einer spannungsvollen harmonischen Verbindung finden. Widersprüche von glatt und rau, leicht und schwer, offen und fest bleiben bestehen. Es entwickeln sich prozesshaft meist abstrakte Formen. Wer in Stein meißelt hat nur begrenzt Platz, man muss seine Botschaft kurz fassen – lapidar.
Ausstellungen:
seit 2013 Offene Ateliers im Göttinger Land
jährliche Einzelausstellungen im Skulpturengarten ATELIER stein&bild Güntersen
Leihgabe im öffentlichen Raum:
2020 Skulptur „Aufbruch“ Thüster Kalkstein – St. Martini Kirche Güntersen
2022 Skulptur „Bewegung Schwingung“ Thüster Kalkstein – Volksbank Dransfeld